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- Waschhaus | Open House Essen
WASCHHAUS Adresse: Waschhaus ECA-Siedlung Essen Schonnebeck e.V. Ophoffstraße 12 Siedlergemeinschaft ECA-Siedlung Essen - Schonnebeck e.V. Unsere Siedlung wurde nach dem 2. Weltkrieg im Rahmen des Marshall-Planes auf den Grundstücken ehemaliger Bauernhöfe errichtet, die die Stadt Essen da-für gekauft hat. Viele Straßennamen erinnern heute noch daran. Der Name ECA steht für „Economic Cooperation Administration“. Man wollte den Vielen Arbeitskräften, die nach dem Krieg auf den Zechen ge-braucht wurden, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch viele Vertriebene fanden hier ein neues Zuhause. Nach dem Zechensterben nicht mehr aschgrau, sondern freundlich und bunt, präsentiert sich die ECA-Siedlung heute den Zugezogenen und Besuchern. Neue Nachbarn werden schnell willkommen geheißen. Die Siedlergemeinschaft wurde am 22.11.1953 als Interessengemeinschaft ge-gründet. Der damalige Vorstand der Siedlergemeinschaft hatte es sich zur Auf-gabe gemacht, die vielen Baumängel zu erfassen und von den Firmen beseitigen zu lassen, ohne die angehenden Hauseigentümer finanziell zu belasten. Zweck der Siedlergemeinschaft ist heute der Erhalt des Siedlungs- und Eigen-tumsgedanken und die Brauchtums Pflege. Das Ziel ist es, jung und alt der Ge-meinschaft näher zu bringen und gemeinsame Stunden in geselliger Atmosphäre zu verbringen. Das Zentrum unseres Siedlungslebens ist das alte Waschhaus, das wir zu unserem Vereinshaus umgebaut haben. Dort finden in regelmäßigen Abständen Feierlichkeiten, Infoveranstaltungen und Treffen für die Siedlungs-mitglieder statt. ← →
- Folkwang Universität der Künste, Quartier Nord | Open House Essen
Folkwang Universität der Künste, Quartier Nord Adresse: Martin-Kremmer-Straße 21 ← →
- UmbauForschung @ HSBO | Open House Essen
UmbauForschung @ HSBO Adresse: Meybuschhof 9 Das Projekt „HABI-CORE“ nutzt vorhandene Flächen in Quartieren, um gute Wohnlösungen zu schaffen. Der „HABI-CORE“-Infrastrukturkern wird konzipiert für die Integration in leerstehende Bestandsgebäude und für kleine, brach liegende Baulücken in der Stadt. Auf diese Weise soll zusätzlicher kostengünstiger, bezahlbarer und barrierearmer Wohnraum im städtischen Raum entstehen. Die Ausstellung bietet an anschaulichen Beispielen Einblicke in neue Materialien, Modelle, Prozesse und Werkzeuge, die für die Umsetzung von Bestandsbauten verwendet werden. Besucher haben die Gelegenheit, durch interaktive Exponate und Präsentationen die Zukunft des Bauens und Erhaltens zu erleben. Die Ausstellung „UmbauForschung @ HSBO“ umfasst zwei Transferprojekte des THALESruhr Projektes der Hochschule Bochum, in denen nachhaltige Planungsansätze für Bestandsimmobilien in der Metropole Ruhr erforscht werden. Viele Gebäude in der Metropole Ruhr sind sanierungsbedürftig und werfen ähnliche Fragen auf. Was ist nachhaltig, was ist wirtschaftlich? BIM ist die Abkürzung für Building Information Modeling. Eine Modellierung der Bauwerksdaten in BIM kann den Planungsprozess massiv erleichtern und ökologische, wirtschaftliche und soziale Vorteile aufdecken. Die architektonische Planung von Bestands-Wohnimmobilien in der Metropole Ruhr wird anhand von Simulationen und der Integration von Materialkennwerten digitalisiert und Möglichkeiten erforscht, diese mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Zirkularität zu optimieren. Elemente der Ausstellung: - Präsentation digitaler Planungen - Virtuelle Projektbegehungen: Erleben Sie digitale Planungen von Umbauten moderner Gebäude der Metropole Ruhr in VR / AR. - Interaktive, 3D-gedruckte Modelle: Erfahren Sie, wie Bestand umgenutzt wird und wie der Planungsprozess von Architekt_innen aussieht. - Diskussionen: Tauschen Sie sich mit den Projektbeteiligten über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Bauwesen aus. Dieses richtet sich sowohl an Fachleute aus der Architektur-, Bau- und Immobilienbranche als auch an interessierte Laien. ← →
- Hypnosepraxis Dr. Manuela Vanheiden | Open House Essen
Hypnosepraxis Dr. Manuela Vanheiden Adresse: Katernberger Str. 107 (Triple Z) Üblicherweise finden hier unter der Woche täglich Hypnosesitzungen, Psychotherapie oder Coachings statt. Jeden Mittwoch findet in dem größten der drei Räume eine Yogaklasse statt, welche dank eines Livestreams auch online über Zoom besucht werden kann. Dieser Raum wird auch für Workshops, Achtsamkeitskurse, Meditationskreise und kleinere Ausbildungen genutzt. Außerdem bietet das nur von den Behandlungsräumen aus betretbare Büro, die Möglichkeit für Audioaufnahmen und Livestreams von Webinaren, Vorträgen oder Workshops. Die Praxis bietet innerhalb des industriehistorischen Gebäudes des TripleZ Raum zur Veränderung und persönlichen Weiterentwicklung. Wie lässt sich innerhalb des industriehistorischen Gebäudes des TripleZ ein Raum gestalten, der Veränderung und persönliche Weiterentwicklung fördert? Das könnt ihr in der Hypnosepraxis von Dr. Manuela Vanheiden erleben. Beginnt das Festival-Wochenende gemeinsam mit einer Meditation 🧘 Voranmeldung unter info@openhouseessen.org Die Hypnosepraxis startete als "Hypnosezimmer" 2013 in einer Gründervilla in Gelsenkirchen und ist seit 2017 im Zukunftszentrum Zollverein (TripleZ) in Essen Katernberg zuhause. Zwei mal hat sich die Praxis seitdem vergrößert und ist bei der zweiten Vergrößerung im Jahr 2020 innerhalb der Lampenstube des TripleZ in eine neue Einheit bestehend aus drei Räumen gezogen. ← →
- Das ZukunftsZentrumZollverein | Open House Essen
Das ZukunftsZentrumZollverein © Triple Z AG/ Yannik Willing © Triple Z AG/ Yannik Willing Adresse: Startpunkt: Gebäude 1, Lohnhalle (Katernberger Str. 107, 45327 Essen) Das ZukunftsZentrumZollverein - kurz Triple Z - ist das Essener Gründungs- und Unternehmenszentrum in der Zeche Zollverein, Schacht 4/5/11. In zwölf industriehistorischen Gebäuden sowie einem Neubau bietet das Triple Z Büros, Produktionsflächen, Lager und Konferenzräume für Existenzgründende und junge Unternehmen. Dies geht einher mit vielfältigem Service sowie Beratungsangebote in Kooperation mit Netzwerkpartnern. Rund 100 Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit über 600 Beschäftigten haben aktuell ihren Sitz im Triple Z. Betreibergesellschaft ist die Triple Z AG. www.triple-z.de © Triple Z AG/ Yannik Willing ← →
- Das Schaudepot des Ruhr Museums auf Zollverein | Open House Essen
Das Schaudepot des Ruhr Museums auf Zollverein Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González Copyright: Ruhr Museum; Foto: Jochen Tack Adresse: Heinrich-Imig-Straße 9 Der Umbau der Salzfabrik Der Umbau der Salzfabrik auf der Kokerei des UNESCO-Welterbes Zollverein zum neuen Schaudepot des Ruhr Museums wurde im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ 2016 bewilligt und gefördert. Es gehört zu einem der bundesweit siebzehn von der Bundesregierung geförderten Projekte, die Modellcharakter haben und über regionale und auch nationale Grenzen hinausstrahlen. 2017 übernahm das Darmstädter Architekturbüro Planinghaus den Umbau des Gebäudes. Parallel begann die Erarbeitung einer inhaltlichen Konzeption durch das Kurator*innenteam des Ruhr Museums. Um die Umbaumaßnahmen und die gestalterische Planung der Objektpräsentation und der dafür erforderlichen Einrichtungen aufeinander abstimmen zu können, wurde von Seiten des Ruhr Museums das Stuttgarter Büro südstudio / Hannes Bierkämper beauftragt. Mit der Eröffnung des Schaudepots endet 2021 auch der Umzug des Ruhr Museums mit seinen Ausstellungen, Funktionsräumen und Depots auf das Welterbe Zollverein. Das Schaudepot ist ein begehbares Museumslager in der spektakulären Industriekulisse der ehemaligen Salzfabrik auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Das Ruhr Museum zeigt dort rund 25.000 sonst verborgene Schätze aus seinen Archäologischen, Naturwissenschaftlichen und Historischen Sammlungen. Im Rahmen einer Führung streifen Sie durch über 110 Jahre Sammlungsgeschichte, lernen Schlüsselobjekte kennen und werfen einen Blick hinter die Kulissen eines Regionalmuseum. Da das Depot keine klassischen Ausstellungen zu einem bestimmten Thema zeigt, besitzt es eine ganz andere Dynamik als ein Museum. Es dient als umfassender Speicher für zukünftige Ausstellungsprojekte zur Geschichte der Region und veranschaulicht auf beeindruckende Weise die Substanz, Größe und Diversität der drei Sammlungen ebenso wie die drei Hauptaufgaben eines Museums: Sammeln, Bewahren und Erforschen . Wie die Dauerausstellung des Ruhr Museums durchschreiten Sie das Gebäude von oben nach unten. Der Zeitgang über die Ebenen Natur, Kultur und Geschichte beginnt chronologisch mit den ältesten Sammlungsstücken der Geologie und führt über die Archäologie und Bestände des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in den Bereich der Industrie- und Zeitgeschichte der letzten 200 Jahre. Besichtigt werden kann das Schaudepot nur im Rahmen von Führungen . Sie dauern je 90 Minuten. Neben regelmäßigen öffentlichen Führungen gibt es eine Reihe von speziell entwickelten Angeboten für Familien mit Kindern, Schulklassen, Erwachsene, Senior:innen und für ein Fachpublikum. Jede Führung kann auch als individuelle Gruppenführung gebucht werden. Der Umbau der Salzfabrik auf der Kokerei des UNESCO-Welterbes Zollverein in das neue Schaudepot des Ruhr Museums wurde im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert. Es gehört zu einem der bundesweit siebzehn von der Bundesregierung geförderten Projekte, „die Modellcharakter haben und über regionale und auch nationale Grenzen hinausstrahlen.“ Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González Die Architektur Der Zweckbau aus den 1960er Jahren folgt dem Prinzip „form follows function“. Er erscheint von außen eher unauffällig. Die nur zu erahnende imposante Innenarchitektur liefert die Grundlage für eine spektakuläre Präsentation der Sammlungen des Ruhr Museums. Hinter der Fassade eröffnen sich zwei 18 Meter hohe Lichthöfe über die gesamte Gebäudetiefe von 25 Metern und die eindrucksvolle Betonskelettstruktur mit ihren Verbindungsbrücken. Sie teilen die weitestgehend offenen Grundrisse der vier Geschosse des Gebäudes in drei Abschnitte. An einigen Stellen sind diese Abschnitte mit Brücken über den Lufträumen verbunden. Mit der Umnutzung der Salzfabrik zum Magazin gingen zahlreiche bauliche Veränderungen einher. Die Anlagentechnik wurde ausgebaut und Deckenöffnungen wurden geschlossen. Zur Einrichtung von Büro-, Technik- und Sozialräumen im Erdgeschoss wurden zusätzliche Mauerwerkswände sowie zahlreiche kleinformatige Fensteröffnungen in der Südfassade neu hergestellt. Diese, dem Produktionsprozess einer Salzfabrik entsprechende Innenarchitektur, wurde komplett erhalten, ebenso wie die massiven Spuren der Industrieproduktion. Das gilt auch für alle Decken des Gebäudes. Die raue Tragstruktur wurde in Dialog gesetzt mit der Einbringung eines neuen Bodens und der klimatisch erforderlichen Innen-Dämmung aller Außenwände, die einen neuen farblich einheitlichen, feuchteregulierenden Innenputz erhielten. Ergänzt wurden die neuen Strukturen durch einheitlich in weiß gehaltene Regale. Die besondere Binnenstruktur des Gebäudes ermöglicht einmalige Blicke in die Lichthöfe und über die Lichthöfe hinweg in die anderen Etagenabschnitte sowie auf andere Ebenen des Gebäudes und sorgt so für ein fantastisches Raumerlebnis. Die Geschichte der Salzfabrik Präsentiert werden die Sammlungen heute in der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Salzfabrik, einem nicht unterkellerten Stahlbeton-Skelettbau mit 25 Zentimeter starkem, innenseitig verputztem Sichtklinker-Mauerwerk. Errichtet wurde er 1959 im Rahmen des von Fritz Schupp geplanten Kokereikomplexes, der 1961 seinen Betrieb aufnahm. Die Salzfabrik bildet den westlichen Anfang des Gebäudeensembles der Produktions-Linie Salzfabrik, Salzlager und Salzverladung. Kokereien im Ruhrgebiet besitzen seit 1880 eine schwarze und eine weiße Seite. Auf der schwarzen Seite wird Kohle in den für den Hochofenprozess zur Roheisenherstellung erforderlichen Koks produziert. Auf der weißen Seite fielen Stoffe an, die in der Zeit vor den 1880er Jahren als Abfallprodukte ungenutzt blieben, dann aber von der stetig wachsenden chemischen Industrie in großem Maße verwertet wurden. Zu den auf einer Kokerei anfallenden Substanzen gehörten auch Ammoniak und Schwefelsäure. Sie bildeten die Grundstoffe für die Herstellung von Ammoniaksalz (Ammoniumsulfat). Ein sogenanntes Dual-Use-Produkt. Es dient sowohl zur Herstellung von Stickstoffdünger für die Landwirtschaft, ist aber auch Ausgangsprodukt für die Produktion von Sprengstoff. Durch Umwandlung in Ammoniumhydrogencarbonat (NH4HCO3) entsteht ein Salz analog zu dem in der Natur vorkommenden Hirschhornsalz, das durch trockene Destillation von Knochen wie Geweihen gewonnen wird. Dieses Hirschhornsalz wurde von dem Apotheker August Oetker, einer Anregung von Justus Liebig folgend, als Hauptbestandteil seines Backpulvers verwendet. Noch in den 1950er Jahren wurde das auf der Kokerei produzierte Ammoniumhydrogencarbonat auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Mitte der 1970er Jahre wurde die Produktion von täglich 120 Tonnen auf der Kokerei Zollverein eingestellt und das Gebäude als Ersatzteil-Magazin genutzt. Mit der Stilllegung der Kokerei im Jahr 1993 endete auch diese industrielle Nutzung des Gebäudes. Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González (Fotos 1-3) / Jochen Tack (Foto 4) ← →
- Frei.Raum | Open House Essen
FREI.RAUM © Foto Ravi Sejk Adresse: I. Weberstraße 8 In dem Projekt Frei.Raum treffen Kunst, Nachhaltigkeit und Quartiersentwicklung aufeinander. Im Mittelpunkt steht ein co-kreativer Prozess mit Anwohner:innen und Anlieger:innen der I. Weberstraße rund um einen Parkplatz, der durch ein Parklet zu einem frei gestaltbaren Leerraum wird. Im Fokus steht die Betrachtung des öffentlichen Raums als Gemeingut und die Frage, wie Menschen diesen Raum gestalten und nutzen, stünden dort keine Autos. Ein Projekt von herdenintelligenz und der Initiative für Nachhaltigkeit e.V. in Kooperation mit Miss Planty und JETZT - Kunst in der Nordstadt. Unterstützt wurde es von den Urbanisten aus Dortmund und Lokalfieber e.V. Gefördert wurde es durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) im Programm „Kreativ.Quartiere Ruhr“ umgesetzt von der ecce GmbH – european centre for creative economy. weitere Informationen: https://initiative-fuer-nachhaltigkeit.de/frei-raum/ Easy Frei.Raum mit "Ganove" Das Parklet Frei.Raum feiert seinen Abschluss mit Ganove - Auftreter, Aufleger, kreativer Aufreger, Anstifter und unprätentiöser Unsinn Macher. Umrahmt von DJ & Beat Set, Ansagen und Rap lassen wir die Gedanken treiben zu Freiräumen in der Stadt. © Foto Ravi Sejk ← →
- Visual Stories - Open House Europe | Open House Essen
Visual Stories - Open House Europe Adresse: Kopstadtplatz 12 ← →
- Klangwerkstatt: Öffentliche Musikprobe: | Open House Essen
Klangwerkstatt: Öffentliche Musikprobe: Adresse: Hövelstraße 146 Mabel Yu-ting Huang *1990, kommt ursprünglich aus Taiwan. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und der Hochschule für Musik Luzern. Als Pianistin trat sie bei Festivals wie Donaueschinger Musiktage, Luzern Sommer Festival, Luzern Piano Festival, Paris Festival d’Automne, Festival de Royaumont, Waleser Klavier Festival, Migma Performance Tage Luzern und Darmstädter Ferienkurs auf. Ihre Arbeiten spiegeln eine musikalische Auseinandersetzung mit Räumen, Orten, sozialen Strukturen und Themen der Gegenwart. Am 8. September nimmt sie euch in Gesellschaft von talentierten jungen Musikerinnen und Musikern mit auf eine Entdeckungsreise durch verschiedene Klangwelten und zeigt, wie Musik Generationen verbindet. Es ist eine Einladung zum Staunen, Mitfühlen und Genießen – eine Reise, an der jeder teilnehmen und sich von der Magie der Musik verzaubern lassen kann. „Klangwerkstatt: Öffentliche Musikprobe" 18:00 - 18:10: Mitsingen mit Sophie Liu (9) 18:10 - 18:40: Gesprächskonzert am Klavier von Christian Liu (15) 18:40 - 19:00: Gesprächskonzert am Klavier von Charlotte Ruotong Yin (13) 19:00 - 19:20: Gesprächskonzert am Klavier von Xiaotian Kong (13) 19:20 - 20:00: Klavierimprovisation mit Dokumentarfilm von Mabel Yu-Ting Huang und Kinder Klavier Ensemble KLNRW Musik & Kunst „Klangwerkstatt: Öffentliche Musikprobe" 10 Minuten Mitsingen mit Sophie Liu (9) 30 Minuten Gesprächskonzert am Klavier von Christian Liu (15) 20 Minuten Gesprächskonzert am Klavier von Charlotte Ruotong Yin (13) 20 Minuten Gesprächskonzert am Klavier von Xiaotian Kong (13) 40 Minuten Klavierimprovisation mit Dokumentarfilm von Mabel Yu-Ting Huang und Kinder Klavier Ensemble KLNRW Musik & Kunst ← →
- Ayasofya Moschee | Open House Essen
AYASOFYA MOSCHEE Adresse: Meybuschhof 28 Die Ayasofya Moschee, auch bekannt als Islamisches Gemeindezentrum Essen IGZ e. V., befindet sich im Meybuschhof 28, 45327 Essen. Diese beeindruckende Moschee, erbaut in der traditionellen Kuppelbauweise und gekennzeichnet durch vier kleine Minaretten, ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein wichtiger Treffpunkt für die muslimische Gemeinschaft in Essen und darüber hinaus. Die Geschichte der Ayasofya Moschee erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte. Sie wurde 1971 gegründet und hat sich seitdem zu einem wichtigen Zentrum des islamischen Lebens in Essen entwickelt. In den Jahren 2016/2017 wurde die Moschee umfangreich umgebaut und kernsaniert, um den sich wandelnden Bedürfnissen und der wachsenden Gemeinschaft gerecht zu werden. Das Herzstück der Ayasofya Moschee ist die Koranschule, die Schülerinnen und Schülern bereits ab einem Alter von 2 Jahren die Möglichkeit bietet, ihre Religion zu erlernen. Hier wird nicht nur der Koran studiert, sondern auch die grundlegenden Werte des Islam vermittelt. Die Schule, die etwas 120 Schülerinnen und Schüler erzieht, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung der jüngsten Generation von Gläubigen. Tägliche Gebete finden in der Ayasofya Moschee zu den entsprechenden Gebetszeiten statt. Während des heiligen Monats Ramadan gibt es ein besonderes Programm mit Koranrezitationen und gemeinsamen Fastenbrechen. Auch an anderen wichtigen Tagen im islamischen Kalender, wie Mawlid an-Nabi (Geburtstag des Propheten Mohammed), Lailat al Miraj (die Himmelfahrt des Propheten Mohammed), Lailatu l-Bara´a (Nacht der Vergebung), Laylat al-Qadr (Nacht der Bestimmung), Id al-Fitr (Fest des Fastenbrechens) und Id al-Adha (Islamisches Opferfest), finden besondere Gebete und Feierlichkeiten statt. Die Ayasofya Moschee wird von einer engagierten Gemeinschaft von etwa 350 Mitgliedern getragen. Diese Gemeinschaft ist äußerst vielfältig und setzt sich aus Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammen. Die Mitglieder der Moschee tragen nicht nur finanziell zur Erhaltung und Entwicklung der Moschee bei, sondern auch durch ihre aktive Beteiligung an verschiedenen Arbeiten. Während der Kernsanierung im Jahr 2016/2017 haben die Mitglieder in verschiedenen Bereichen wie Trockenbau, Elektroarbeiten, Malerarbeiten, Fliesenarbeiten und mehr mitgewirkt. Die Ayasofya Moschee ist jedoch nicht nur für ihre Mitglieder geöffnet, sondern auch für die breitere Gemeinschaft. Die Moschee ist zu allen Gebetszeiten zugänglich und hat auch vor und nach den Gebeten sowie an Wochenenden eine eigene Teestube eröffnet, die eine Gelegenheit für Gemeindemitglieder und Besucher bietet, sich zu treffen und auszutauschen. Die Ayasofya Moschee ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft, der Bildung und des kulturellen Austauschs. Sie spielt eine zentrale Rolle im Leben der Menschen in Essen und fördert ein besseres Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen. ← →
- Atelier von Leona Friedrichs | Open House Essen
Atelier von Leona Friedrichs Adresse: Hövelstraße 146 Nachhaltiges Handwerk & faire Schätze: Inmitten des Überflusses einer schnellebigen Welt, schafft mein Handwerk einen Moment der Ruhe und Schönheit. Ich bewahre das Alte, erschaffe neue Erinnerungen und teile mein Wissen. Selbermachen, Lernen und Entdecken – in meinen Workshops halte ich die Tradition lebendig. Meine Schmuckstücke kommen stets mit einer besonderen Bedeutung zur Welt – sei es durch ihre Herkunft als Erbschmuck, den Anlass ihres Entstehens oder die eigene Beteiligung im Schaffensprozess. Aus Verantwortung für Mensch und Erde verwende ich faire und recycelte Materialien. Mein Name ist Leona Désirée Rosa Friedrichs und ich bin Goldschmiedin. Was mich antreibt sind meine Neugier und mein unstillbarer Wissensdurst. 2016 habe ich meine Lehre als Goldschmiedegesellin erfolgreich abgeschlossen. Am Handwerk fasziniert mich am meisten seine universelle Sprache, die man überall auf der Welt versteht. Schmuck im Besonderen ist Ausdruck und etwas sehr Persönliches. Trägerin oder Träger sollten mit Schmuckstücken Emotionen und Erinnerungen verbinden, erst dadurch erhält Schmuck seine Bedeutung. Ich entwerfe und fertige fairen Schmuck, vom Legieren der Metalle über die Bearbeitung bis hin zum fertigen Schmuckstück, alleine oder zusammen mit den Trägern. ← →
- PACT | Open House Essen
PACT Adresse: Viktoriastraße 5 Die WerkStadt wurde von PACT als unabhängiges Labor und Begegnungsort in Essen-Katernberg initiiert. Gemeinsam mit Bewohner:innen, lokalen Akteur:innen und (inter-) nationalen Künstler:innen werden in der WerkStadt lokale, regionale, nationale und transnationale urbane Realitäten und Visionen untersucht, hinterfragt und entworfen. Innerhalb eines geplanten Rahmenprogramms entstehen stetig weitere Aktionen aus der Initiative von Menschen vor Ort, die unterschiedliche Interessensgebiete und Hintergründe einbringen und mit Akteur:innen aus Kunst, Technologie und Wissenschaft zusammenarbeiten. Die WerkStadt ist ein offener Ort für die Belange und Ideen der Bewohner:innen einer diversen Stadtgesellschaft und schafft mit einem vielfältigen Programm aus Workshops, künstlerischem Programm und Begegnungsräumen einen offenen Ort im Essener Norden mit dem Anspruch dauerhaft und nachhaltig in die Stadtgesellschaft zu wirken. Am Samstag den 07.10. 2023 ist die WerkStadt geöffnet von 11-15 Uhr im Rahmen von Radwerkstadt und Radcafé Das Fahrradlicht geht nicht mehr, die Reifen sind platt, die Kette quietscht? Selbermachen ist die Devise! Ihr schraubt, wir geben Tipps und versorgen euch mit Werkzeug, Kaffee und Kuchen. Immer am ersten und dritten Samstag in der WerkStadt. www.pact-werkstadt.de Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. ← →