Das Ev. Studierendenzentrum „die BRÜCKE“ wurde nach 10-jähriger Planungsphase im Oktober 1982 im Segeroth in unmittelbarer Nachbarschaft zur damaligen Universität – Gesamthochschule – Essen, der heutigen Universität Duisburg-Essen, eröffnet.
Der Name „die BRÜCKE“ beschreibt seit der Gründung die Aufgabe des Hauses – Brücken zu bauen zwischen Menschen, in die Universität sowie in die Stadtgesellschaft hinein. Jeder neuen Generation – so sah es die Evangelische Kirche in Essen als Eigentümerin bereits in der Urkunde zur Grundsteinlegung vor – soll der Begriff Anreiz bieten, den Namen neu zu interpretieren und eigene Akzente zu setzen. Das Gebäude mit den Menschen, die es jeweils prägen, behält so seit über 40 Jahren seine Lebendigkeit.

Im Inneren des Studierendenzentrums befindet sich ein großer Wohnbereich für 175 Studierende. Um Innenhof und Laubengang herum gruppieren sich 25 WGs für jeweils 6 – 8 Studierende. Jede WG gleicht einem Reihenhaus mit eigenem Eingang, Gemeinschaftsfläche, 2 Bädern und den jeweiligen Individualräumen. Die Studierenden entscheiden bei freiwerdenden Zimmern selbst über neue Bewohner*innen. Die Gründungsidee des Wohnbereichs wirkt bis heute fort; Kommunikation und gegenseitige Offenheit stärken und Isolation, Einsamkeit und Sprachlosigkeit entgegen zu wirken
Im hellen und großzügig angelegten Begegnungszentrum des Hauses befinden sich das BRÜCKEN-Café und die Veranstaltungsräume der Ev. Studierendengemeine Duisburg-Essen (ESG DUE), die Gemeinde auf dem Campus ist und vielfältige Angebote für Studierende und mit Studierenden entwickelt sowie Seelsorge und Beratung für internationale Studierende anbietet. Eine Kindertagesstätte, die mittlerweile vom Studierendenwerk Essen-Duisburg betrieben wird, gehört außerdem noch zur BRÜCKE.