Jugendamt Essen Katernberg
Adresse:
Zeit:
Viktoriastraße 41a
14:00 - 18:00
Führung & Eröffnung der Ausstellung
»Katernberg durch die Linse: dein Stadtteil neu erlebt«
Im Rahmen des Projekts lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der ersten Woche der Sommerferien die Kunst der Architekturfotografie. Unter Anleitung von Ravi Sejk und mit pädagogischer Unterstützung erkundeten sie ihre Umgebung bei einem Fotospaziergang. Hierbei setzten sie sich intensiv mit der Architektur Katernbergs auseinander und dokumentierten ihre persönliche Sicht auf ihre Nachbarschaft.
Die entstandenen Fotografien wurden anschließend in kreativen Workshops mit Christina Roewer und Susanne Faber bearbeitet. Mit verschiedenen künstlerischen Techniken setzten die jungen TeilnehmerInnen ihre Ideen um und verwandelten ihre Bilder in individuelle Kunstwerke.
Durch die Kombination von Fotografie und bildender Kunst sowie durch die aktive Einbindung der Teilnehmer in die Gestaltung und Umsetzung des Projekts, wird ihnen ein einzigartiger Zugang zu ästhetischer Bildung geboten.
Die Veranstaltung lädt Besucherinnen und Besucher ein, die kulturelle Vielfalt des Stadtteils zu erleben und die kreativen Talente der nächsten Generation zu würdigen.
Seid dabei und lasst euch inspirieren!
Die Ausstellung wurde durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.
Am Samstag wird im Jugendamt Essen Katernberg die außergewöhnliche Ausstellung "Katernberg durch die Linse: Dein Stadtteil neu erlebt" eröffnet. Das multidisziplinäre Projekt lädt ein, den Stadtteil Katernberg aus der Perspektive junger Talente zu entdecken. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Kinder und Jugendliche ihre Umgebung durch die Linse ihrer iPads festgehalten haben und wie sie ihre Sicht auf die Architektur und Geschichte ihres Stadtteils kreativ zum Ausdruck bringen.
Aber erst lernt ihr die Location und die spannende Geschichte durch eine Führung kennen!
Das (und viel mehr!) erfahrt ihr vom Jugendamt Team:
“1938 hat der Architekt Fritz Schupp, den Bauernhof Schulte auf der Hege, zu einer Werksfürsorgestelle für die Zeche Zollverein umgestaltet. Die Bezirksstelle Zollverein, des Jugendamtes Essen, hat in einem Teil der ehemaligen Werksfürsorge, heute ihre Räumlichkeiten.
Die Fürsorgerinnen, die damals in der Werksfürsorge der Zeche Zollverein gearbeitet haben, unterstützten vor allem die Bergmannsfrauen. Sie halfen bei Anträgen auf wirtschaftliche Beihilfen, Mütterberatung, Kinderbetreuung, Kuraufenthalte für Kinder, Nähkurse, Höhensonnenbestrahlung, Hausbesuche, Ausflüge, Ausstellungen, Feiern und Ferienbetreuung der Kinder gehörten zu ihren Aufgaben.
Unsere Aufgaben sind sich also auch ein bisschen ähnlich. Wir sind zuständig für die Stadtteile Stoppenberg, Schonnebeck und Katernberg.”